Haus der Geschichte (Druckversion)

Sonderausstellung: "Agnès Varda - Dinkelsbühl 1960"

Angès Varda war eine große Regisseurin und Fotografin, die über die Menschen in ihren Bildern wie folgt schrieb:
„Ich sehe ihnen gern dabei zu, wie sie sich in Szene setzen, wie sie sprechen. Ich beobachte gern ihre Gesten, ihre Art, sich einzurichten, und die Dinge, mit denen sie sich umgeben. Man könnte meinen, die Wirklichkeit dreht ihren eigenen Film“.
Im Jahr 1960 kam Agnès Varda nach Dinkelsbühl um im Auftrag des französischen Magazins „Réalités“ Fotos der Stadt zu machen. Mit diesen Fotos sollte gezeigt werden, wie sich die Kleinstadt durch die sogenannten Ost-Flüchtlinge nach dem Krieg veränderte.
Die Kuratorin Julia Fabry hat 23 dieser eindrucksvollen Fotografien ausgewählt, die 2022 erstmals im Silent Green in Berlin ausgestellt wurden.
„Sie schaffen Verbindungen zwischen dem Innen und dem Außen, zwischen einer Welt voller Menschen und einer, in der eher Einsamkeit zu sehen ist“, so die Kuratorin. 
Diese Zeitreise in das Dinkelsbühl der 1960 Jahre ist vom Sonntag, 17. März 2024 bis einschließlich Sonntag, 14. April 2024 im Haus der Geschichte Dinkelsbühl zu sehen. 
 

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