„So viel Tag im Jahr auch Weiher um mich fließen“, so wird Dinkelsbühl bereits 1550 beschrieben. Natürlich hatte der Wasserreichtum viele Vorteile für die einstige Reichsstadt. Zum einen diente das Wasser zur Verstärkung der Verteidigungsanlage, zum Löschen von Feuersbrünsten und außerdem zur Fischzucht.

An den Weihern entstanden zahlreiche Mühlen, die nicht nur zum Mahlen von Getreide eingesetzt wurden, sondern auch den Handwerkern als Energiequelle dienten. Es gab unter anderem die Lohmühlen, die Walkmühlen aber auch die Hammer- und Schleifmühlen.

Innerhalb der Stadtmauer versorgten Brunnen die Stadt mit Wasser, das saubere Trinkwasser war eines der höchsten Güter. Brunnenvergiftungen wurden deshalb hart bestraft.

Bei dieser Führung wird natürlich auch die Tradition der Teichwirtschaft genauer betrachtet und außerdem geklärt, was es damals schon mit Handels- und Ausfuhrbestimmungen auf sich hatte und was man unter einem Bürgerfisch versteht.

Kosten: 5,00 Euro p.P.

Bitte beachten Sie folgendes:

• Es gelten die Bestimmungen der aktuellen bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung
• Auf Grund der aktuellen Situation ist die Führung auf 20 Teilnehmer begrenzt
• Tickets erhalten Sie in der Tourist Information im Haus der Geschichte, reservieren Sie unter  Telefonnummer: 09851902440